Wer mehrere Tiere hält, muss aufpassen, dass es mit dem Futter kein Durcheinander gibt. Zu gerne stibitzt der Hund das Katzenfutter, aber ist das auch gut für ihn? Worauf muss man achten? Hundefutter kostet weniger als Katzenfutter, kann man das nicht auch der Katze...
Krankheiten und Parasitenbefall bei Hunden
Hunde können an einer Vielzahl von Krankheiten erkranken. Viele davon sind dieselben, an denen auch Menschen erkranken können. Der Hund kann sich also durchaus bei seinem Menschen anstecken oder umgekehrt. Daneben gibt es aber auch Krankheiten, die spezifisch sind, von denen also nur Hunde befallen werden, keine Menschen. Und schließlich werden Hunde sehr häufig von Parasiten befallen.
Da der Hund seine Beschwerden nicht erklären kann, ist es Aufgabe des Hundehalters, für Wohlbefinden und Gesundheit seines Hundes zu sorgen, Symptome zu bemerken und rechtzeitig den Tierarzt aufzusuchen beziehungsweise selbst eine Behandlung in die Wege zu leiten.
Häufige Parasiten bei Hunden sind Würmer, Flöhe und Zecken. Bei den Würmern werden verschiedene Arten unterschieden, wie Hakenwürmer, Bandwürmer und Spulwürmer. Die Liste der möglichen Plagegeister ist allerdings deutlich länger, andere Parasiten wie zum Beispiel Milben kommen nur seltener vor.
Effektive Parasitenbekämpfung erfordert meistens den Einsatz von Medikamenten, die nicht nebenwirkungsfrei sind. Da ist es verständlich, dass nach Alternativen gesucht wird. Zum Beispiel sind Bernsteinketten als Mittel gegen Zeckenbefall beliebt. Ob sie wirklich wirken, ist allerdings nicht so ganz klar.
Eine bei Hündinnen häufige Erkrankung ist die Pyometra, die Gebärmutterentzündung. Sie trifft vor allem ältere Hündinnen nach der Läufigkeit.
Auch bei Hunden gibt es Mutationen. Eine Mutation, die bei Collies und verwandten Hunden häufig vorkommt, führt zum MDR1-Defekt. Dieser Defekt hat zur Folge, dass die betroffenen Hunde mit schwersten Krankheitssymptomen oder sogar mit dem Tod auf die Verabreichung einer ganzen Reihe von Medikamenten, insbesondere von Antiparasitika, reagieren. Der Defekt wird vererbt, kann also durch richtige Zuchtauswahl vermieden werden.
Die Parvovirose ist eine Infektionskrankheit mit häufig tödlichem Verlauf. Sie geht mit Erbrechen und blutigem Durchfall einher. Eine Impfung schützt weitgehend vor einer Erkrankung. Besonders Welpen sollten unbedingt geimpft werden.
Die Frage, ob geimpft werden soll oder nicht, wird oft kontrovers diskutiert. Es kann helfen, die Sache nicht nur aus der individuellen Perspektive zu betrachten, sondern auch mal die größeren Zusammenhänge mit in Betracht zu ziehen. Denn man profitiert davon, wenn die anderen geimpft sind.
Vergiftungen bei Hunden sind relativ häufig. Hunde schlingen ihr Futter und was sie sonst noch finden, schnell runter. Da kann es schonmal vorkommen, dass etwas dabei war, was nicht so gut für den Hund ist. Meistens erbrechen die Hunde rechtzeitig wieder, aber Vergiftungen zum Beispiel mit Rattengift kommen einfach vor. Daneben ist es manchmal auch die Unachtsamkeit der Menschen oder sogar der Wunsch, dem Hund etwas Gutes zu tun. Zum Beispiel ist Schokolade für den Hund giftig, obwohl sie ihm offensichtlich schmeckt.
Falsch verstandene Hundeliebe führt in vielen Fällen dazu, dass der Hund übergewichtig wird. Zu dicke Hunde sollten unbedingt abspecken, die Einschränkungen bei Lebensqualität und Gesundheit sind meistens erheblich, und auch schwerer als vergleichbares Übergewicht beim Menschen. Man kann zu dicke Hunde wieder schlank bekommen. Man muss nur dem treuherzigen Blick widerstehen lernen.
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